

Akademie als Unterstützung
Jede zweite steirische Unternehmerin musste im Zuge der Corona-Krise zusperren – eine Akademie schafft nun Abhilfe.
Eine Umfrage des Instituts für Wirtschafts- und Standortentwicklung unter 1.286 Unternehmerinnen zeigt deutlich: Viele von ihnen litten und leiden unter der Corona-Krise. So gab jede Zweite an, dass sie, bedingt durch zusätzliche Kinderbetreuung und geringe Eigenkapitalquote, den Betrieb vorübergehend schließen musste. Um hier für die Zukunft betriebswirtschaftlich gewappnet zu sein, wird am WIFI nun eine Unternehmerin-nen-Akademie ins Leben gerufen. „Wir bieten damit ein maßgeschneidertes Angebot“, freut sich Initiatorin Gabriele Lechner, Vizepräsidentin der WKO Steiermark und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft.
Die ersten Kurse starten bereits Mitte Oktober, die Akademie richtet sich speziell an Unternehmerinnen, die einen Betrieb erfolgreich durch unsichere Zeiten navigieren sollen. „Frau in der Wirtschaft“ unterstützt jede Teilnehmerin mit 160 Euro, weiters fördert auch die SFG (Steirische Wirtschaftsförderung) das Projekt, deren Basisförderung 30 Prozent und die Maximalförderung 50 Prozent der Kurskosten umfasst. „Die neue Unternehme-rinnen-Akademie ist ein wichtiger Baustein in der Aus- und Weiterbildung, den ich gerne und aus Überzeugung unterstütze“, so die zuständige Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.
Alle Infos zu der neuen Akademie findet man auf der WIFI-Homepage oder jener von Frau in der Wirtschaft.
Tiefe Trauer um Jürgen Köstner
Die WKO Steiermark trauert um ihren langjährigen Mitarbeiter Jürgen Köstner. Als langjähriger Leiter der Stabstelle Recht & Organe war er über viele Jahre federführend beteiligt an der Organisation der WKO-Wahlen in der Steiermark. Seine Arbeit im Präsidium war ihm immer Erfüllung und Sinnstiftung. Mit Jürgen Köstner hat die WKO Steiermark nicht nur einen exzellenten Juristen, sondern auch einen sehr beliebten Mitarbeiter verloren. „Seine Einstellung zu unserer Organisation, zu seiner Verantwortung und die Haltung, mit der er sein Schicksal getragen hat, waren vorbildlich. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie“, so WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk und Direktor Karl-Heinz Dernoscheg stellvertretend für die vielen Funktionäre und Mitarbeiter des Hauses.