Steiermark

„Was bildet sich Europa eigentlich ein?“


Karl Rose ist neuer Aufsichtsratschef der Energie Steiermark. Der Energieexperte im Interview über steirische Ausbaupläne, die Energiekrise und ein mögliches Blackout.

© Foltin Jindrich/WirtschaftsBlatt/picturedesk.com

Was ist Ihre Zielsetzung als neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Energie Steiermark?

Karl Rose: Ich bin ja schon länger im Aufsichtsrat der Energie Steiermark tätig, habe schon immer eng mit Vorgänger Josef Mülner zusammengearbeitet. Es ist daher nicht so, dass sich durch die Funktion viel verändert.

Dafür die Zeiten umso mehr.

Das letzte Jahrzehnt war am Energiesektor verhältnismäßig ruhig, die nächsten fünf Jahre werden dafür umso schwieriger. Meine Erwartung ist, dass wir die kommenden Herausforderungen – gemeinsam mit dem Vorstand – wie auch bisher sehr gut bewältigen können.

Was hat Priorität?

Zum einen natürlich der Umstieg auf erneuerbare Energien. Im Bereich des Stroms ist die Energie Steiermark zwar bereits zu 100 Prozent erneuerbar, allerdings müssen wir, um die Infrastruktur für das Land bereitzustellen, hohe Investitionen in die Netze tätigen, um mit der Volatilität umzugehen. Das bedeutet: Die Netze sind derzeit nicht für den Ausbau durch Privatpersonen ausgelegt, daher werden wir pro Jahr 200 bis 300 Millionen Euro investieren. Es ist insgesamt eine Neugestaltung der Rahmenbedingungen, die auch die Anpassung der Merit-Order zu Folge haben muss.

Hätte das nicht schon längst passieren müssen?

Dass der Strom- durch den Gaspreis gesetzt wird, ist unnötig. Das Merit-Order-System ist allerdings sehr komplex und lässt sich nicht einfach ändern. Das zwingt die Staaten, dieses Problem auf nationaler Ebene zu kompensieren – eben mit Strom- und Gaspreisbremsen. Das hat politische Entscheidungsprozesse zur Folge, die auch Wettbewerbsverzerrungen verursachen. Als Energieversorger haben wir hier nur eine passive Rolle. Wir gestalten nicht den Markt, sondern sind „Rule-Taker“.

Wie zufrieden darf man mit den politischen Entscheidungen sein?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich von unserem politischen Personal in Brüssel alles andere als begeistert bin. Auch was die Tiefe der Sachkenntnisse angeht.

Woran machen Sie das fest?

Am europäischen Strom- und Energiemarkt herrschen sehr unterschiedliche Bedingungen vor. Das Kohlenetz der Polen lässt sich nicht mit dem von Windenergie dominierten Deutschland vergleichen, das „nukleare“ Frankreich nicht mit dem wasserkraftzentrierten Österreich – diese Länder zu synchronisieren, ist sehr schwierig. Der Krieg führt zudem dazu, dass die EU in den kommenden Jahren noch fossiler wird als geplant. Denn um den dringend notwendigen Ausstieg aus russischem Gas zu schaffen, werden wir kurz- bis mittelfristig den fossilen Anteil – Stichwort Kohlekraft – erhöhen müssen.

Was würden Sie ändern?

Auf UN-Ebene wird versucht, einen Konsens von über 200 Ländervertretern zu finden. Dabei würden neun Staaten – wenn wir uns den CO 2-Ausstoß anschauen – ausreichen. Es braucht einen zentral gemanagten Ausstiegsplan aus fossilen Energieträgern mit konkreten Vorgaben. Ein UN-Sonderbevollmächtigter müsste eingesetzt werden.

Wäre es nicht einfacher, erneuerbare Energien rascher auszubauen?

In Österreich benötigen wir 30 Terawattstunden, um die Stromerzeugung vollständig mit erneuerbaren Energien zu bewerkstelligen. Es ist im Gesetz festgehalten, dass wir das bis 2030 machen – eine gewaltige Anstrengung! Nur als Anhaltspunkt: Das Gas, das wir verbrennen, liegt bei 100 Terawattstunden. Es ist nicht einfach, auch die Gasversorgung nachhaltig darzustellen. Kurzfristig gibt es nur zwei Möglichkeiten, um russisches Gas aus dem System zu bringen. Energie sparen – das schafft zehn bis 15 Prozent – und LNG. Wobei wir im Bereich des Flüssigerdgases sehr stark mit Asien konkurrieren und die Pipe-line-Kapazitäten beschränkt sind.

Könnte ein europäischer Käuferverbund helfen, um die Preise zu drücken?

Wenn Europa glaubt, dass es ein Markt ist, der Bedingungen diktieren kann, irrt sich der Kontinent gewaltig. Die Bedeutung Europas sinkt. Die Fußball-WM hat hier viel Schaden angerichtet.

Sie spielen auf die Geste der deutschen Kicker an, die sich demonstrativ die Hand vor den Mund gehalten haben.

Die Europäer machen einerseits ethisch-moralische Vorhaltungen und wollen andererseits LNG zu einem günstigen Marktpreis. Was glauben Sie, wie die Reaktion aussieht? Was bildet sich Europa ein? Das kann so nicht gut gehen.

Was bedeutet die Energiekrise für Unternehmen?

Erstens: Energie sparen. Prozesse analysieren und Potenziale identifizieren. Zweitens: Alternativen evaluieren, sich die Frage stellen, was man ersetzen kann.

Letzte Frage: Wie realistisch ist ein Blackout?

Es ist keine Frage, ob, sondern wann und wie lange es zu einem Blackout kommt. Ich begrüße, dass es zuletzt zu sehr viel Bewusstseinsbildung – auf unterschiedlichen Ebenen – gekommen ist. Das hilft, denn es würde uns zumindest nicht unvorbereitet treffen.

ZUR PERSON

Karl Rose studierte an der Montan-Universität Leoben Erdölwissenschaften, hatte zahlreiche internationale Führungspositionen (u. a. Royal Dutch Shell, Abu Dhabi National Oil Company) inne und war unter anderem Direktor des Weltenergierates.

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2022-12-15

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